KLeiststadt Frankfurt (Oder)
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Das Wichernheim

Die Evangelische Frauenhilfe gründet 1903 in Frankfurt (Oder) das Fürsorgehaus Wichernheim in der Luisenstraße. Junge Mädchen und Frauen in schwierigen Situationen finden seitdem hier ein Zuhause und erhalten eine Ausbildung. Nach 1945 nimmt das Heim Kinder auf, die ihre Familien im Zweiten Weltkrieg verloren haben. Viele finden ihre Eltern wieder, andere werden an Familien oder staatliche Heime vermittelt. Zurück bleiben in dieser kirchlichen Einrichtung vor allem geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Die Sozialpolitik der DDR schenkt diesen Menschen kaum Aufmerksamkeit. Engagierte Menschen geben sie trotz schwerster Bedingungen dennoch nicht auf.

Nicht zufällig ist das Wichernheim daher mit seinen Mitarbeitern und Freunden 1989 eine Keimzelle der Bürgerbewegung, der es um Freiheit und soziale Gerechtigkeit geht. Heute sind unter dem Dach des Wichernheims Frankfurt (Oder) e.V. verschiedene Träger sozialer Arbeit vereint, die sich der Akzeptanz und der Wertschätzung eines jeden Individuums verschrieben haben.

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