KLeiststadt Frankfurt (Oder)
    Die Georgenkirche
    Das Wichernheim
    Der Brunnenplatz
    Das Kulturzentrum am Unterkirchplatz
    Das Hauptgebäude der Universität
    Das Auditorium Maximum
    Das Sprachenzentrum der Europa-Universität
    Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium
    Behörde zur Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit
    Daten & Fakten
    Zeitstrahl
    Karte

Die Georgenkirche

GeorgenkircheDie Kirche in der Bergstraße entsteht in den Jahren 1926 bis 1928 als ein Zentralbau aus dunkelrotem Klinker. Zusammen mit dem hohen quadratischen Westturm, der Vorhalle, einer großzügigen Freitreppe sowie einer Säule mit der Reiterfigur des heiligen Georg bildet der Bau ein imposantes Ensemble.

In der Zeit der friedlichen Revolution wird die Kirche zu einem markanten Ort. Am 18. Oktober 1989 öffnet die Georgenkirche ihre Türen den Frankfurterinnen und Frankfurtern. Dem Aufruf des „Neuen Forums“ zum freien Meinungsaustausch kommen mindestens 1500 Menschen nach. Der Zustrom ist so groß, dass zahlreiche Interessierte keinen Platz im Innern der Kirche finden.

„Wir bleiben hier!“ – das ist angesichts der anhaltenden Ausreisewelle von DDR-Bürgern der Tenor des Abends. In den Diskussionen mit den Vertretern des Staates erheben die Bürger Forderungen und Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation in der DDR. Schließlich stimmt die Mehrheit der Anwesenden einer Resolution zur offiziellen Zulassung der Oppositionsgruppe „Neues Forum“ als anerkannter Vereinigung zu.



Startseite Kontakt Impressum Druckversion Archiv_2004 Archiv_2005 Archiv_2006 Archiv_2007 Archiv_2008